Hallo PolitikBasis,
ich kann mir nicht vorstellen und irgendwie ist auch widersinnig, dass bei Fleisch z.B. die Qualität vom Preis abhängig ist. Die Tiere fressen letztendlich bis auf kleine Aufnahmen, alle das Selbe und atmen letztlich die selbe Luft.
Preisdifferenzen entstehen nach meiner Meinung, durch den Handel, Spekulation auf Nahrungsmittel und Warentermingeschäfte, sowie Vorfinanzierungen über Zinsen, ebenso dürften bestimmte Logos, also Marken sich auf die Preise auswirken. Übrigens trifft dies auf alle Nahrungsmittel zu.
Da der Planet und die Natur, bezogen auf den Anbau von Futtermittel und das Panschen, letztlich logischerweise ein geschlossenes System ist, wo das Eine, das Andere kontaminiert, nicht unbedingt total, denke ich das Kilo-Produkt für 3 Euro ist mit dem Kilo-Produkt 10 Euro meist identisch. Mit Bezug auf diese Darstellung bin ich auch bei Bioprodukten sehr misstrauisch.
Das einzige, was tatsächlich Veränderungen bringen kann ist der Rückbau der Agrarindustrie auf die herkömmliche Weise, wobei die Technik und der Einsatz von modernen Anlagen und Maschinen nicht das geringste Problem darstellt, ganz im Gegenteil, das ist Fortschritt. Dieser Rückbau ist intensiv kostenabhängig und eigentlich überhaupt nicht zu bezahlen, zumindest in diesem Finanzsystem mit seiner ökonomischen Profitneurose.
Ganz vergessen habe ich hier noch die zollfreie Öffnung der internationalen Agrarmärkte. Die wachsende Weltbevölkerung spielt für mein dafürhalten keine Rolle, denn es gibt riesige Agrarflächen, die ungenutzt brachliegen.
Wie schon gesagt unser geschlossenes Finanzsystem, das total unterfinanziert ist wird schon vom finanziellen her gesehen, keine großen Veränderungen, die wir weltweit brauchen, zulassen. Ich kann hier nur auf meine Idee einer weltweiten Grundversorgung von Menschen und Nationen hinweisen, die die Mittel schaffen würde.
Gift in Lebensmittel ist kein Fortschritt und auch kein Rückschritt, sondern profitbezogenen Kriminalität.
Gruß Wolfgang
